VIELFALT und moderne Rollenvorbilder waren für Coca-Cola schon immer Thema. Als eines der ersten Unternehmen nutzte Coca-Cola die Werbung, um mit starken Botschaften gesellschaftliche Veränderungen voranzubringen – und ist damit seit Jahrzehnten Impulsgeber für ein offenes Miteinander. Zum internationalen Tag der Toleranz zeigen wir acht Meilensteine der Werbegeschichte, mit denen Coca-Cola den Weg für mehr Verständnis, Respekt und Toleranz geebnet hat.

Starke Pionierin: Mary Alexander feierte einige Premieren in ihrem Leben, doch eine der wichtigsten gemeinsam mit Coca-Cola. 1955 schrieb sie Geschichte als eine der ersten afroamerikanischen Frauen in der Printwerbung. Nach ihrer Modelkarriere war sie mehrfach Vorreiterin für afro-amerikanische Frauen: Zunächst als Lehrerin, dann als Rektorin einer Highschool und später als Bildungsbeauftragte des Bundesstaates Michigan. Hier erzählt sie ihre beeindruckende Lebensgeschichte.

Alle auf einer Bank: Haltung bekannte Coca-Cola mit der Print-Anzeige „Boys on a Bench“ im Jahr 1969: Jugendliche mit heller und dunkler Hautfarbe sitzen gemeinsam auf einer Bank und trinken Coca-Cola. Die Kampagne traf während der Bürgerrechtsbewegung in den USA genau den Nerv der Zeit.
Ein Song geht um die Welt: Beim „Hilltop Spot“ von 1971 steht das Thema „Vielfalt“ im Vordergrund. Coca-Cola sendet mit einer Gruppe junger Leute verschiedener Nationen, die den bekannten Jingle „I’d like to buy the world a Coke“ singen, ein starkes Statement für Vielfalt und Miteinander in die Welt. Der Spot krönte sogar das Finale der TV-Serie „Mad Men“. Natürlich stammt das Original von Coca-Cola, auch wenn der Spot in der Serie als Lebenswerk des fiktiven Werbespezialisten Don Draper präsentiert wird.
Große Geste: Mit strahlenden Augen steht der kleine Junge vor dem riesigen Footballspieler Joe Greene und bietet ihm seine Coca-Cola Flasche an. Zunächst mal eine mutige Geste, da der Football-Star, der auch als „Mean Joe Greene“ bekannt war, es wie kein Zweiter verstand, seinen Gegnern Furcht einzuflößen. Er leert die Flasche einem Zug – und zeigt dann, dass er doch zu den Guten gehört: Mit einem Lächeln schenkt er seinem kleinen Fan zum Dank sein Shirt.

Auch Männer dürfen sexy sein: Mitte der 90er Jahre stellte die Coca-Cola light Werbung die Geschlechter-Klischees auf den Kopf. Statt einer Frau, die von Männern angeschmachtet wird, verdreht hier ein athletischer Bauarbeiter einer Gruppe von Büroangestellten den Kopf. Gut zu wissen: Coca-Cola ist eines der ersten Unternehmen, das erfolgreiche Frauen bei der Arbeit in der Werbung gezeigt hat.

Nationalhymne der Toleranz: Beim Superbowl-Finale 2014 setzt Coca-Cola mit dem Spot „It’s beautiful“ ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz: Menschen aller Nationen, Hautfarben und Glaubensrichtungen singen in ihren Muttersprachen das Lied „America the beautiful“, das bis heute wie eine inoffizielle Nationalhymne gefeiert wird.

Sommerflirt für alle: Im Jahr 2017 lässt ein Pool Boy die Herzen von Frauen UND Männern höherschlagen. Im Werbespot zur neuen Coca-Cola Zero Sugar streiten Schwester und Bruder darum, wer dem attraktiven Pool Boy zuerst eine eisgekühlte Coke bringen darf. Erfrischende Pointe am Schluss: Wenn zwei sich streiten, freut sich …
Frauen geben Gas: Als der saudische König per Gesetzesbeschluss Ende September als letztes Land der Welt das Fahrverbot für Frauen aufhob, reagiert Coca-Cola mit einem humorvollen und starken Statement. Im Werbespot „Change Has A Taste“ übt eine saudi-arabische Fahranfängerin mit ihrem Vater in der Wüste, wie man richtig Gas gibt. Als Linderung für die strapazierten Nerven des geduldigen Papas und Mut-Beschleuniger für die Tochter dient derweil eine erfrischende Coca-Cola.