WIR VERBINDEN Menschen in mehr als 200 Ländern. Für Coca-Cola gehört es zum Alltag, die Diversität von Menschen jeder Herkunft, jeder Hautfarbe und jeden Glaubens zu akzeptieren und zu schätzen. Das gilt auch für die sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und gleich- oder intergeschlechtliche Lebensentwürfe. (Erläuterungen zu den Abkürzungen LGBT* und LGBTIQ findest du unten auf der Seite.) Wir wollen ein offenes und diskriminierungsfreies Arbeitsumfeld für alle Menschen. Wir leben Vielfalt – und treten ein für Gleichberechtigung, Freiheit, Akzeptanz und Respekt.
11 Fakten über LGBTIQ bei Coca-Cola:
1. Unternehmenskultur

Im Jahr 2004 gründet Coca-Cola weltweit einen eigenen Unternehmensbereich für die Interessen der LGBTIQ-Mitarbeitenden, um eine Kultur der Gleichheit und Inklusivität zu fördern.
2. Bündnis gegen Homophobie

Auch in Deutschland setzt sich Coca-Cola mit seiner Diversity-Strategie aktiv für die Rechte von Homosexuellen ein und tritt 2009 dem Berliner „Bündnis gegen Homophobie“ bei. „Respekt ist eine Grundvoraussetzung für eine funktionierende Gesellschaft“, sagt Uwe Kleinert, Leiter Unternehmensverantwortung und Nachhaltigkeit bei Coca-Cola Deutschland.
3. We Are Family!
Seit 2011 wird in den USA eine transgender-inklusive Krankenversicherung angeboten. Seit 2016 gilt die bezahlte Elternzeit für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Coca‑Cola in den USA auch für gleichgeschlechtliche Paare.
4. Das Rainbow-Network

Seit 2014 gibt es bei Coca-Cola Deutschland das Rainbow-Network. Es bietet eine Plattform zum Austausch und für Aktivitäten lesbische, schwule, bi- und transsexuelle Kollegen (LGBTIQ) und unterstützt die Kultur der Vielfalt, des Respekts und der Akzeptanz.. Das Rainbow-Netzwerk, mit heute 90 Mitgliedern, die sich aktiv für die Rechte von LGBTIQ einsetzen. Es ist eines von vielen LGBTIQ-Netzwerken bei Coca-Cola weltweit. (u.a. USA; Kanada, Mexiko oder Australien). Das Engagement der Marke für Gleichberechtigung wurde mehrfach international ausgezeichnet.
5. Flagge zeigen

Jedes Jahr zum Pride Month im Juli, wenn allein in Berlin über 100 Organisationen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft die Regenbogenflaggen hissen, schließen wir uns an und hissen die Regenbogenflagge an der deutschen Firmenzentrale in Berlin. In diesem Jahr werden Regenbogenflaggen auch an 20 weiteren Standorten in Deutschland gehisst.
6. Pride 500

2017 erhält Coca‑Cola Deutschland das Pride 500 Siegel, eine Auszeichnung der größten europäischen LGBTIQ-Jobmesse Sticks & Stones, auf der wir seit vielen Jahren präsent sind. Der Nachweis des Siegels demonstriert gegenüber potenziellen und derzeitigen Mitarbeitenden, Kunden, Lieferanten, Geschäftspartnern und Investoren eine offene und wertschätzende Unternehmens- oder Organisationskultur gegenüber LGBTIQ-Menschen.
7. Transgender

Coca-Cola und bislang mehr als 130 andere bedeutende Unternehmen haben das Transgender-Gleichberechtigungs-Statement unterzeichnet. 2018 wurden in Zusammenarbeit mit dem niedersächsischen Verein Schlau erstmals auch „Workshops zur geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung“ angeboten. Hier ging es um Sensibilisierung von Kolleginnen und Kollegen für eine Transgender-Person, die bei ihrer Transition begleitet wurde.
8. Berliner LGBTIQ-Firmennetzwerktreffen

Erfahrungen austauschen, gemeinsame Aktivitäten für die LGBTIQ-Community planen und Netzwerken mit dem Ziel, die Chancengleichheit zu fördern. Das ist das Ziel des Queer Staff Network Berlin (QSN Berlin). Mit dabei: Mitglieder unseres Coca-Cola Rainbow Netzwerks sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vieler namhafter Firmen, Medien und Verbände wie Deutsche Bahn, SAP, Total, Der Tagesspiegel, Pink Pillow, der Lesben und Schwulenverband LSVD und viele mehr.
9. Respect Gaymes

Das Sport- und Kulturevent „Respect Gaymes“ bringt homo- und heterosexuelle Teilnehmer zusammen und hat zum Ziel, Vorurteile abzubauen. Die begleitende Kampagne „Zeig Respekt für Schwule und Lesben!“ soll Aufmerksamkeit in Berlin und über die Stadtgrenzen hinaus bewirken. Wir sponsern dieses Event und Projekt schon seit 2010 und unterstützen es jetzt auch mit ehrenamtlicher Unterstützung durch einige unserer Mitarbeiter_innen.
10. Sichtbarkeit
Im Jahr 2018 waren wir auf der Parade beim CSD in Berlin Kooperationspartner für die Wagen des Auswärtigem Amts und der Britischen Botschaft, außerdem unterstützten wir den Truck der Axel Springer SE, queer:seite! Natürlich waren auch unsere Mitarbeitenden mit dabei. 2019 fuhr der Pride Truck von Coca‑Cola bei den Paraden in Köln, Berlin und Hamburg. Außerdem nahm Coca‑Cola mit einer Schiffspatronage beim CSD auf der Spree teil – und ist auch in diesem Jahr wieder dabei.
11. Love Can

Anlässlich der Christopher Street Days 2019 in Köln, Hamburg und Berlin produzierte Coca‑Cola in Deutschland eine limitierte „Love Can“, Coke Original taste in 0,33l. Zuerst gab es die Love Cans 2017 in Australien. Dafür veränderte Coca‑Cola sein Logo: Der Markenschriftzug wurde auf der Special Edition zum Wort „Love“. 2019 wurden die Dosen wurden auf 100.000 Stück limitiert und waren nicht im Handel erhältlich. Sie wurden auf den CSDs an Partner und Wegbegleiter_innen ausgehändigt. Teilnehmende der Christopher Street Days erhielten die „Love Can“ am Coca‑Cola Pride Truck. Dieses Jahr wird die Love Can zum WorldPride in Kopenhagen und Malmö aufgelegt.
* Was bedeutet LGBTIQ?
LGBT ist eine aus dem Englischen stammende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender, also Lesbisch, Schwul, Bisexuell und Transsexuell. Um niemanden auszuschließen, wurde sie im Lauf der Zeit mit einem * ergänzt. Die Form der Abkürzung ist immer wieder Gegenstand von Diskussionen. In letzter Zeit wird vermehrt LGBTIQ verwendet. IQ steht für Intersexual und Queer.