Tipps und
Rezepte für Hobbyköche: Schlaraffenwelt
Blogs gibt es wie Sand am Meer – zu jedem Thema. Um Euch eine Orientierung zu geben, stellen wir alle zwei Wochen einen unserer Lieblingsblogs vor. Heute SCHLARAFFENWELT, eine Welt voll mit Rezepten und Tipps.
DASS KOCHEN EINMAL SEINE LEIDENSCHAFT werden würde, hätte David Seitz sich früher nicht träumen lassen. Als er vor sieben Jahren aus dem Hotel Mama auszog um zu studieren, musste er auf einmal anfangen selbst zu kochen. Aus der Not wurde eine Tugend, aus der Tugend ein Hobby und dann ein Blog.
König am Herd
„Als ich jeden Tag selbst überlegen musste, was ich esse, war ich zunächst überfordert. Dann habe ich das schnell als persönlichen Freiraum begriffen,“ erzählt David. Der frisch gebackene Mann-am-Herd brachte sich zunächst die Basics bei, lernte und experimentierte immer weiter und entwickelte sich zum passionierten Hobbykoch. Heute beglückt er mit seinen Tipps und Rezepten etwa 60.000 Leser im Monat. Die meisten suchen nach Gerichten, die sie nachkochen können, ohne stundenlang am Herd zu stehen. „Ich habe nicht den Anspruch, mich mit Köchen zu messen. Das erwarten meine Leser auch nicht. Die suchen keine Profitipps, sondern umsetzbare Rezepte.“
Geheimtipps
für alle
Rezepte gibt es in Hülle und Fülle auf Schlaraffenwelt. Aber auch Köche, die nicht direkt mit dem Laptop in die Küche wandern, finden reichlich Lesestoff. Schlaraffenwelt will keine reine Rezeptsammlung sein, sondern ein kleines, feines Foodmagazin, das sich mit allen Seiten des Essens und Genießens auseinandersetzt. Dazu gehören auch eine ganze Reihe Tipps, die wirklich jeder umsetzen kann. In einem Artikel über die fünf größten Food-Fails räumt er mit einigen Vorurteilen über ganz alltägliche Lebensmittel auf. Dort geht es zum Beispiel um Aubergine, Lachs und Butter und jeder Leser wird diese Lebensmittel nach der Lektüre in einem anderen Licht sehen. In einem anderen Artikel bricht er eine Lanze für den ungeliebten Rosenkohl, der mit der richtigen Behandlung ungeahnte Charaktereigenschaften offenbart. A propos Rosenkohl: Die Weihnachtsküche kommt natürlich auch bald zu ihrem Recht.
Weihnachtsrezepte neu interpretiert
Die klassische Gans interessiert David überhaupt nicht, soviel schon einmal vorweg. Für den Küchenblogger gibt es an Weihnachten vor allem eine wichtige Regel: Er kauft das beste Stück Fleisch, das der Metzger in der Theke hat. „An Weihnachten sollte man sich etwas gönnen. Das bedeutet für mich: Ich freue mich schon lange auf ein ganz besonders schönes Stück Rinderfilet oder Wild.“ Das besondere Stück bekommt natürlich auch eine ganz besondere Behandlung.
Trend: Sous-Vide-Garen
„Es reizt mich immer mal eine neue Garmethode auszuprobieren. So bin ich großer Fan von Sous-Vide-Garen geworden. Bei Spitzenköchen ist das schon ein Trend, sonst noch recht unbekannt,“ erzählt David. Wer als Hobbykoch loslegen möchte, bekommt von David erklärt, wie auch Anfänger ohne Profiküche Sous-Vide ausprobieren können. „Die Idee ist einfach: Fleisch wird vakuumiert und im Wasserbad gegart. Danach von beiden Seiten scharf angebraten. Damit erreicht man den perfekten Gargrad von oben bis unten. Im Gegensatz zu einem Steak aus der Pfanne.“ Wer die teuren Profi-Geräte nicht zuhause hat, muss auf die Methode nicht verzichten. Auch da lässt David seine Leser nicht im Dunkeln tappen.
Haufenweise Lieblingsessen
David macht kein Geheimnis daraus, dass Fleisch eine große Rolle für ihn spielt. Aber auch Vegetarier werden in seiner Ideenwerkstatt fündig. Dass ein panierter Pilz echte Schnitzelqualitäten hat, lernt der Leser genauso wie alles, was er über die Faszination Spaghettikürbis wissen muss. Eins jedoch ist für Karnivoren und Vegetarier sicher: Hier wird jeder satt und kann seine eigene Schlaraffenwelt erweitern.
Hast du einen Lieblingsblog?
Meine Lieblings-Foodblogs in deutsch – vor allem wegen der genialen Bilder: Highfoodality und Dinner um 8 .Vegane Inspiration finde ich beim wunderschön gezeichneten Blog The Vegan Stoner.
Und einen Lieblings-Social-Media-Kanal?
Der Facebook-Channel Foodhacksdaily mit den hilfreichsten Koch-Tricks, von denen ich auch schon den ein oder anderen übersetzt habe.
Und dann will ich noch meinen Koch-Trick-Channel empfehlen.
Blogs gibt es wie Sand am Meer – zu jedem Thema. Um Euch eine Orientierung zu geben, stellen wir alle zwei Wochen einen unserer Lieblingsblogs vor. Heute SCHLARAFFENWELT, eine Welt voll mit Rezepten und Tipps.
DASS KOCHEN EINMAL SEINE LEIDENSCHAFT werden würde, hätte David Seitz sich früher nicht träumen lassen. Als er vor sieben Jahren aus dem Hotel Mama auszog um zu studieren, musste er auf einmal anfangen selbst zu kochen. Aus der Not wurde eine Tugend, aus der Tugend ein Hobby und dann ein Blog.

„Als ich jeden Tag selbst überlegen musste, was ich esse, war ich zunächst überfordert. Dann habe ich das schnell als persönlichen Freiraum begriffen,“ erzählt David. Der frisch gebackene Mann-am-Herd brachte sich zunächst die Basics bei, lernte und experimentierte immer weiter und entwickelte sich zum passionierten Hobbykoch. Heute beglückt er mit seinen Tipps und Rezepten etwa 60.000 Leser im Monat. Die meisten suchen nach Gerichten, die sie nachkochen können, ohne stundenlang am Herd zu stehen. „Ich habe nicht den Anspruch, mich mit Köchen zu messen. Das erwarten meine Leser auch nicht. Die suchen keine Profitipps, sondern umsetzbare Rezepte.“
Tweet this
Aus der Not wurde eine Tugend, aus der Tugend ein Hobby und dann ein Blog

UNTERSCHÄTZT: Rosenkohl wird bei David Seitz zu
„Soulfood“
Rezepte gibt es in Hülle und Fülle auf Schlaraffenwelt. Aber auch Köche, die nicht direkt mit dem Laptop in die Küche wandern, finden reichlich Lesestoff. Schlaraffenwelt will keine reine Rezeptsammlung sein, sondern ein kleines, feines Foodmagazin, das sich mit allen Seiten des Essens und Genießens auseinandersetzt. Dazu gehören auch eine ganze Reihe Tipps, die wirklich jeder umsetzen kann. In einem Artikel über die fünf größten Food-Fails räumt er mit einigen Vorurteilen über ganz alltägliche Lebensmittel auf. Dort geht es zum Beispiel um Aubergine, Lachs und Butter und jeder Leser wird diese Lebensmittel nach der Lektüre in einem anderen Licht sehen. In einem anderen Artikel bricht er eine Lanze für den ungeliebten Rosenkohl, der mit der richtigen Behandlung ungeahnte Charaktereigenschaften offenbart. A propos Rosenkohl: Die Weihnachtsküche kommt natürlich auch bald zu ihrem Recht.

Weihnachtsrezepte neu interpretiert
Die klassische Gans interessiert David überhaupt nicht, soviel schon einmal vorweg. Für den Küchenblogger gibt es an Weihnachten vor allem eine wichtige Regel: Er kauft das beste Stück Fleisch, das der Metzger in der Theke hat. „An Weihnachten sollte man sich etwas gönnen. Das bedeutet für mich: Ich freue mich schon lange auf ein ganz besonders schönes Stück Rinderfilet oder Wild.“ Das besondere Stück bekommt natürlich auch eine ganz besondere Behandlung.

„Es reizt mich immer mal eine neue Garmethode auszuprobieren. So bin ich großer Fan von Sous-Vide-Garen geworden. Bei Spitzenköchen ist das schon ein Trend, sonst noch recht unbekannt,“ erzählt David. Wer als Hobbykoch loslegen möchte, bekommt von David erklärt, wie auch Anfänger ohne Profiküche Sous-Vide ausprobieren können. „Die Idee ist einfach: Fleisch wird vakuumiert und im Wasserbad gegart. Danach von beiden Seiten scharf angebraten. Damit erreicht man den perfekten Gargrad von oben bis unten. Im Gegensatz zu einem Steak aus der Pfanne.“ Wer die teuren Profi-Geräte nicht zuhause hat, muss auf die Methode nicht verzichten. Auch da lässt David seine Leser nicht im Dunkeln tappen.
Tweet this
Ich habe nicht den Anspruch, mich mit Köchen zu messen. Das erwarten meine Leser auch nicht.
David macht kein Geheimnis daraus, dass Fleisch eine große Rolle für ihn spielt. Aber auch Vegetarier werden in seiner Ideenwerkstatt fündig. Dass ein panierter Pilz echte Schnitzelqualitäten hat, lernt der Leser genauso wie alles, was er über die Faszination Spaghettikürbis wissen muss. Eins jedoch ist für Karnivoren und Vegetarier sicher: Hier wird jeder satt und kann seine eigene Schlaraffenwelt erweitern.
Hast du einen Lieblingsblog?
Meine Lieblings-Foodblogs in deutsch – vor allem wegen der genialen Bilder: Highfoodality und Dinner um 8 .Vegane Inspiration finde ich beim wunderschön gezeichneten Blog The Vegan Stoner.
Und einen Lieblings-Social-Media-Kanal?
Der Facebook-Channel Foodhacksdaily mit den hilfreichsten Koch-Tricks, von denen ich auch schon den ein oder anderen übersetzt habe.
Und dann will ich noch meinen Koch-Trick-Channel empfehlen.