GetHappy, die App für deine Stempelkarten, führt euch zu zahlreichen Köstlichkeiten. Wir stellen euch das Beste aus den Küchen der Welt vor! Erzählen, wie das Frosting auf dem Cupcake landete und die Avocado im Sushi. Heute auf der Speisekarte: Eis, Eis, Baby!

EIS IST WAS FÜR ECHTE KERLE. Glaubt ihr nicht? Dann
denkt einfach an Alexander den Großen. Wenn der gerade nicht damit beschäftigt war, Städte
zu gründen oder das Perserreich zu erobern, servierte er seinen Feldherren bisweilen
eine Mischung aus gesüßtem Schnee und Wein – wahlweise auch Fruchtsaft, Honig
oder Milch. Eine Zubereitungsart, die schon vor etwa viertausend Jahren in China bekannt war.
James Bond
am Stiel
Dass wir Eis lieben, lässt sich nicht von der Hand
weisen – 7,9 Liter hat jeder Deutsche 2015 verdrückt. Das sind immerhin 113 Kugeln. Und auch wenn die
Union der italienischen Speiseeishersteller die Sorte „Pistacchio“ zum Eis des Jahres 2016
erklärt hat – der
Deutschen Lieblingseis ist und bleibt Vanille.
Eine intensive Beziehung zu Eiscreme haben übrigens
auch viele Superhelden. Iron Man Robert Downey Jr. liebt zum Beispiel Neapolitan Ice
Cream – bei uns
bekannt als Fürst-Pückler-Eis –, Batman Michael Keaton hat selbst mal Eis verkauft und Ghostbuster Bill Murray lässt sich eine Eiscreme-Party nicht so
einfach entgehen. Wie gut
echte Kerle und Eis zusammenpassen, zeigte sich auch 2009 in Großbritannien: Da
wurde James Bond-Darsteller Daniel Craig anlässlich
der „National Ice Cream Week“ als Wassereis aus Granatapfel, Blaubeeren und Cranberrys
nachgeformt. Lecker!
Fruchtig
oder Sahnig?

Ob 007 lieber Vanille oder Erdbeer mag? Egal! Hauptsache
wir wissen, wie er seinen Martini trinkt – und was ins Frucht- oder
Milcherzeugnis so alles rein kommt. Laut den Leitsätzen für Speiseeis und
Speiseeishalberzeugnisse muss Milcheis mindestens 70 Prozent seiner namengebenden Zutat
enthalten, Fruchteis mindestens 20 Prozent an Obst, Sorbet mindestens 25
Prozent. Nur bei sauren Früchten darf es weniger sein. Eine echte Fruchtbombe
ist die sizilianische Granita: Hier stecken 40 bis 50 Prozent Fruchtessenz drin.
Den Italienern haben wir es auch zu verdanken, dass wir
Eis genießen können, wenn’s draußen mal keine Minusgrade hatte: Um 1530
erzeugte ein Konditor im sizilianischen Catania mit Hilfe von Salpeter künstliche
Kälte. 1775 dann hat Filippo Baldini aus Neapel das erste Buch zur Eisherstellung veröffentlicht: „De Sorbetti“. Und ein Italiener war’s natürlich auch, der 1672 in
Paris das erste Eiscafé eröffnete: das Café Procope. Selbst Napoleon
soll sich hier die eine oder andere Kugel gegeben haben.

Der
Eiscreme-Monat
Das Eis am Stiel hat hingegen ein 11-Jähriger aus San Francisco erfunden: Frank Epperson vergaß 1905 seine Limonade samt
Rührstab auf der Verenda. Nachts war’s kalt und... das erste Popsicle war da. Zum Patent angemeldet hat Epperson es allerdings erst 18 Jahre
später. Im selben Jahr als Harry B. Burt seinen „Rahmeislutscher“ aus Vanilleeis mit
Schokoüberzug schützen ließ. Die Amerikaner mögen Eis übrigens so gerne, dass sie ihm gleich einen
ganzen Monat widmen: 1984 erklärte Präsident Reagan den Juli mit der Proclamation 5219 zum National „Ice Cream Month“. Ein Schauspieler und Cowboy, der mächtigste Mann
der Welt. Echte Kerle, glaubt ihr’s jetzt?
Am 23. Juli haben auch wir Grund zum Feiern: Dann ist der internationale Vanilleeis-Tag. Vielleicht stoßen wir darauf mit einem Coke Float an?

Eis
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sein!