Langfristiges Engagement für
heimische Wildtiere
ViO engagiert sich gemeinsam mit der Deutschen Wildtier Stiftung für den Schutz von Wildtieren in Deutschland. Unter dem Titel „Aktion Hasenhilfe“ wird im Zeitraum März bis August 2014 pro verkauftem ViO-Sechs-Pack-Gebinde ein Quadratmeter Lebensraum des Feldhasen geschützt.
Die Aktion bildet den Auftakt für eine breite Offensive, die ViO
gemeinsam mit dem Partner Deutsche Wildtier Stiftung realisiert. Von diesem
Engagement soll nicht nur der Feldhase profitieren, sondern auch andere
Wildtiere, die seinen Lebensraum teilen. Mit der Marke ViO übernimmt
Der Partner: Die Deutsche Wildtier
Stiftung
Wildtiere in Deutschland schützen und Menschen für die Schönheit und Einzigartigkeit der heimischen Wildtiere begeistern – das ist das Anliegen der Deutschen Wildtier Stiftung. Das Wissen über unsere Natur darf nicht verloren gehen. Mit konkreten Projekten erhält die Stiftung Lebensräume von Wildtieren in Deutschland und setzt sich bei Politik und Wirtschaft für ihren Schutz ein. Schirmherr der gemeinnützigen Deutschen Wildtier Stiftung ist Bundespräsident a. D. Prof. Dr. Roman Herzog. Mehr Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie unter www.DeutscheWildtierStiftung.de
ViO – eine nachhaltige Marke
ViO ist sich seiner Verantwortung für natürliche Lebensgrundlagen bewusst und setzt sich für Nachhaltigkeit ein. Das fängt bereits bei der Verpackung an. ViO Mineralwasser wird in PlantBottle™ Flaschen abgefüllt. Diese PET-Flasche besteht zu 14 Prozent aus pflanzlichen Rohstoffen und zu 35 Prozent aus wiederverwertetem Kunststoff. Damit ist die PlantBottle™ die weltweit allererste wiederverwertbare PET-Getränkeflasche, die zum Teil aus Pflanzenmaterial hergestellt ist. Mit der Aktion Hasenhilfe baut ViO sein bisheriges Engagement für mehr Nachhaltigkeit weiter aus und macht sich stark für den Schutz des natürlichen Lebensraums von Wildtieren in Deutschland.
Der Feldhase – ein Steckbrief
Welche Merkmale kennzeichnen den Feldhasen?
Sein auffallendstes Merkmal sind seine langen Ohren, genannt
„Löffel“. Die werden bis zu 15 Zentimeter lang und sind hervorragende
Schalltrichter. Mit seinen Löffeln kann der Lepus europaeus – so heißt der
Feldhase auf lateinisch – selbst leiseste Geräusche hören. Ein ausgewachsener
Feldhase wiegt vier bis sechs Kilogramm. Am liebsten lässt sich der Feldhase
auf offenen Flächen mit guter Rundumsicht nieder.
Hier scharrt er sich kleine Mulden, die sogenannten Sassen, in denen
er sich zur Ruhe legt. Mit einem Sichtfeld von nahezu 360 Grad hat der Feldhase
auf Feldern und Wiesen den perfekten Überblick. Wittert er Gefahr, flüchtet er
vor seinen Feinden mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h. Seine
extrem langen Hinterläufe ermöglichen Drei-Meter-Sprünge und abrupte
Richtungswechsel. Dieses sogenannte „Haken schlagen“ lockt seine Verfolger buchstäblich auf die falsche
Fährte.
Wo lebt er?
Der Feldhase lebt in Europa, dem westlichen Asien und auch
Nordafrika.
Er bevorzugt warme,
trockene und offene Flächen. Zu sehen ist der Feldhase vor allem in der Morgen-
oder Abenddämmerung auf Äckern, Weiden und Wiesen.
Was bedroht ihn?
Füchse, Dachse, Marder, Katzen oder Raubvögel
gehören zu den natürlichen Feinden des Feldhasen. Doch die weitaus größere
Gefahr stellt die intensive Landwirtschaft dar.
Durch die Bewirtschaftung von Flächen verliert der Feldhase an
Lebensraum. Dadurch sinkt auch sein Nahrungsangebot, denn die Äcker werden zumeist
vollständig abgeerntet und landwirtschaftliche Nutzflächen so angelegt, dass sie
dem Feldhasen keine Versteckmöglichkeiten mehr bieten.
Wie kann der Lebensraum des Feldhasen geschützt werden?
Bei der heutigen Form der effizienten Landwirtschaft liegen Äcker
nicht mehr brach. Neben den verschwindenden Ackerrandstreifen und Feldgehölzen
braucht der Feldhase auch die Brachlandflächen als Ruheoasen. Daher ist es
entscheidend, dass die Agrarlandschaft als Lebensraum verbessert wird.
Die größten Gefahren für den Lebensraum heimischer Wildtiere
Flächenbewirtschaftung
Ausgerechnet mitten in der Brut- und Aufzuchtzeit vieler Tierarten beginnt die Mähsaison auf Wiesen und Weiden. Jedes Jahr sterben unzählige Wildtiere durch die Messer der großen Mähmaschinen. Doch die Landwirte können helfen, Wildtiere zu bewahren. Das Mähen der Fläche von innen nach außen erleichtert den Wildtieren die Flucht, denn sie laufen bei Gefahr nicht über bereits gemähte Flächen – das verbietet ihr Instinkt.
Intensive Landwirtschaft
Der Lebensraum für Wildtiere schrumpft durch intensive Landwirtschaft und den Anbau von Monokulturen.
Steigendens Verkehrsaufkommen
Rund 200.000 Rehe, Hirsche und Wildschweine fallen in Deutschland jährlich dem Straßenverkehr
zum Opfer.
Besiedlung durch den Menschen
Durch den Bau von Wohn- und
Industriegebieten sowie Straßen verschwindet in Deutschland jeden Tag ein Stück
Lebensraum für Wildtiere.
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